Pressemitteilung
Skibetrieb im Winter ermöglichen
Skiverband Bayerwald setzt sich für verantwortungsbewussten Skibetrieb ein
Der Skiverband Bayerwald um seinen Präsidenten Max Gibis positioniert sich klar gegen das momentan diskutierte Verbot zum Betreiben von Skiliften. „Auf Basis der ausgearbeiteten Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Wintersportverbände und Liftbetreiber sowie der vor- und nachgelagerten Branche ist ein verantwortungsbewusster Ski-Sport auch in Vereinbarkeit mit dem Infektionsschutz möglich“, so der Präsident des Skiverbandes Bayerwald, Max Gibis.
Gibis bittet darum, die konkreten und einheitlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Wintersports in diesen besonderen Zeiten, die in den vielfach ausgearbeiteten Hygienekonzepten zu finden sind, nicht zu ignorieren. „Sport und insbesondere das Skifahren ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, denn neben der physischen Ertüchtigung sowie der psychischen Erholungsfunktion sorgt der Wintersport zusätzlich auch für jede Menge Arbeitsplätze“, betont Max Gibis.
„Seit Wochen sind bereits die Indoor-Sport und Trainingsmöglichkeiten nicht möglich. Die Nachwuchsathleten des Skiverbandes Bayerwald und aller Ski- und Wintersportverbände und Vereine haben seit Wochen keine Möglichkeiten zu trainieren. Wenn jetzt auch noch das Skifahren im Freien untersagt wird, werden uns ganze Jahrgänge an Nachwuchsleistungssportler wegbrechen“, so der Präsident des Skiverbandes Bayerwald. „Es wird ohnehin immer schwieriger, Nachwuchs im Bereich Wintersport zu generieren. Von daher sind geöffnete Liftanlagen unabdingbar, um unserer Aufgabe der Nachwuchsförderung nachkommen zu können.“
Gibis weist außerdem darauf hin, dass beim Sport in der freien das Einhalten von Abstandsregeln oder das Umsetzen von Hygienemaßnahmen vergleichsweise einfach ist, so dass das Infektionsrisiko beim Wintersport erheblich reduziert ist.
Gerade für den Bayerischen Wald hätte ein komplettes Skiverbot enorme, negative Auswirkungen. „Der Wintersport im Bayerischen Wald mit allen seinen Facetten ist ein unverzichtbarerer Wirtschaftsfaktor für den gesamten Tourismus im Verbandsgebiet des Skiverbandes Bayerwald“, so Max Gibis. „Skifahren im Bayerischen Wald ist absolut nicht mit Party-Tourismus gleichzusetzen“, vergisst der Präsident des Skiverbandes nicht zu erwähnen. „Im Gegenteil bleibt zu befürchten, dass die Skifahrer zum Skifahren nach Österreich oder Südtirol gehen werden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass z.B. Österreich seine Liftanlagen den ganzen Winter über geschlossen lassen.“
„Der Skiverband Bayerwald wird, zusammen mit dem Bayerischen Skiverband (BSV) alles unternehmen, um Skifahren – unter Einhaltung gewisser Hygieneauflagen – ermöglicht wird“, verspricht Präsident Max Gibis.