Drei Olympioniken aus dem Skiverband Bayerwald

 

Martin Nörl/ Adlkofen, Aliah Delia Eichinger/ St. Oswald und Albert Kuchler/Lam fahren nach Peking – Severin Freund in Warteposition

 

Wenn kommende Woche die 24. Winterspiele in Peking beginnen sind im Tross der deutschen Olympioniken mit Martin Nörl/ Adlkofen; Aliah Delia Eichinger/ St. Oswald und Albert Kuchler/Lam auch drei Athleten deren Heimatvereine oder Wurzeln im Einzugsgebiet des Skiverbandes Bayerwald liegen. Hocherfreut zeigt sich deshalb Max Gibis, Präsident des regionalen Skiverbandes, ob der Nominierung der drei Wintersportler.

„Dass aus der Region wieder Sportler den Weg nach Peking schaffen freut mich und das Präsidium sowie die vielen Trainer und Betreuer ungemein“ so der Landtagsabgeordnete auf die Nominierung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) blickend.

Dies unterstreicht einmalmehr die gute Grundlagenarbeit die vor Ort betrieben wird. Das motiviert uns und unsere Trainer vor Ort weiter in die Entwicklung der regionalen Wintersportler zu investieren so Max Gibis auf die gute Nachricht blickend.

Albert Kuchler hat seine sportliche Heimat Bei der SpVgg Lam und ist von Beruf Bundespolizist.  Seit 2016 lebt Albert in Ruhpolding und trainiert dort am Stützpunkt. Groß aufhorchen ließ der Athlet erst vor Kurzem mit seinem Erfolg bei der Tour de Ski im Val die Fiemme. Und dabei war dies erst seine Weltcuppremiere. Und die nutzte er um auf den Zug nach Peking aufzuspringen.

Die Freeskierin Aliah Delia Eichinger startet für den niederbayerischen SV St. Oswald und gab zu Beginn des Winters 2017/18 ihr Weltcup-Debut beim Big-Air in Mönchengladbach. Außerdem jubelte sie bei Junior-Rennen im Slopestyle zweimal als Siegerin vom Podest. Nach guten Erfolgen im Europacup folgten über zwei Saisonen etliche schwere Verletzungen die die Sportlerin einschränkten und ihr erste Oktober 2020 ermöglichten wieder verletzungsfreie auf Skiern zu stehen

Mit weitern guten Ergebnissen, etwa dem neunten Platz in Mammoth Mountain (USA) schaffte es die Bundespolizistin in die Liste der Olympioniken Einzug zu halten.

Der Snowboarder Nörl, der für den DJK-SV Adlkofen startet, nahm im Januar 2009 in Bad Gastein erstmals am Europacup teil. Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Januar 2010 in Bad Gastein. Es folgte weiter gute Resultate auf internationaler Eben die in der Teilnahme bei den Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada oder den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang als er im Snowboardcross sein Können unter Beweis stellte. Die Nominierung für Peking machte er mit weiteren Erfolgen als er Anfang Januar zwei Weltcups in Krasnojarsk (RUS).

Einziger Wehmutstropfen, so Max Gibis, sei, dass Severin Freund vom WSV DJK Rastbüchl es knapp verpasst erneut zu Olympischen Winterspielen zu reisen, wir hätten dann vier Athleten in Peking am Start gehabt. „Dabei hatte der Skispringer aufsteigende Form bewiesen und sich in Titisee-Neustadt gute Platzierungen erzielt. „Severin hat leider nicht die Norm für die Olympischen Spiel erfüllt“, sagte dazu Bundestrainer Stefan Horngacher. Allerdings besteht Hoffnung für Severin Freund da er sich bereithalten soll, sollte sich einer seinem Mannschaftskollegen infizieren.

 

Bericht Richter Richard

News – Team Deutschland

 

Aliah Delia Eichinger tritt in Peking bei den Freeskiern an.

Bild: Deutscher Skiverband.

Martin Nörl geht in Peking im Snowbordcross an den Start.

Bild: snowboardgermany

Geht beim den Langlaufwettbewerben an den Start: Albert Kuchler von der SpVgg Lam

Bild: Deutscher Skiverband.

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