Zeugnis davon gab zum Saisonfinale die deutsche Juniorenmeisterschaft in Oberhof – dort wurde Schmid im Spezialsprung mit dem Team deutscher Vizemeister und im Einzel holte er Bronze. Max Friedberger landete im Sprunglauf als Vierter knapp unterhalb des Siegerpodests. Im April 2023 wagte der talentierte Skispringer Basti Schmid einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere, als er in das renommierte Skiinternat nach Oberstdorf wechselte. Seit seinem Einzug hat sich der gebürtige Bischofsreuter schnell in das Internatsleben, das Gymnasium und seine neue Trainingsgruppe eingelebt. Die Unterstützung des Internats ermöglichte es ihm, seine schulischen Verpflichtungen mit seinem intensiven Trainingsplan und vielen Wettkampfterminen zu vereinbaren. Eine weitere bemerkenswerte Veränderung in seiner Entwicklung war die Umstellung seines Sprungstils im letzten Jahr. Der 16-Jährige feierte einen herausragenden Erfolg in der Wertungsserie des Deutschlandpokals von September 2023 bis März 2024. Die Wettkämpfe fanden u.a. in Oberwiesenthal, Oberhof, Seefeld und Oberstdorf statt. Bei jeder Veranstaltung zeigte der Gymnasiast konstant starke Leistungen und beeindruckte mit technischer Präzision und Mut auf der Schanze. Der Lohn: Die Gesamtwertung im Deutschlandpokal beendete er auf Platz 2 und war entsprechend überglücklich.

Friedberger hat den Sprung ins Skiinternat vollzogen

Max Friedberger hat bereits im Frühjahr des letzten Jahres den Sprung ins Skiinternat nach Berchtesgaden vollzogen. Dort fand er optimale Trainingsbedingungen vor, die ihm halfen, sein Potenzial voll auszuschöpfen. Die Wettkämpfe des Deutschlandpokals erwiesen sich als Bühne für Friedbergers herausragende Leistungen. Mit Podestplätzen in Oberwiesenthal, Oberhof und Seefeld zeigte der Hinterebener Klasse und Talent.Trotz einer längeren Krankheitsphase, die ihn bei der Veranstaltung in Oberstdorf ausbremste, konnte er sich dank seiner Entschlossenheit für den Alpencup in Harrachov qualifizieren, was natürlich als großer Erfolg in seiner bisherigen Karriere gewertet werden darf. In der Gesamtwertung des Deutschlandpokals belegte der 16-Jährige einen ausgezeichneten 4. Rang. Damit wurde er belohnt für harte Arbeit und Durchhaltevermögen, und dies ist sicherlich auch ein Ansporn für seinen weiteren Karriereverlauf.

Verein unterstützt Gemeinde bei den Energiekosten

Auch der WSV-DJK Rastbüchl, unter der Leitung der 1. Vorsitzenden Margit Uhrmann ist sehr stolz auf die sportlichen Leistungen seiner aktuellen Aushängeschilder und gespannt auf deren weitere Entwicklung. Um sicherzustellen, dass auch zukünftige Generationen die Faszination des Skispringens in Rastbüchl erleben können und die Möglichkeit erhalten ausgebildet und gefördert zu werden, hat der Verein beschlossen, einen erheblichen Beitrag zu den Energiekosten im Jahr 2024 zu leisten.

Mit einem finanziellen Engagement von maximal 12000 Euro möchte der Verein die Gemeinde Breitenberg unterstützen, damit die Trainingsbedingungen für die jungen Athleten optimal bleiben. Dies ist möglich, weil der Bayerische Skiverband und der Landkreis Passau dankenswerterweise finanzielle Hilfe zugesagt haben. Dies unterstreicht das gemeinsame Ziel, den Wintersport in der Region zu fördern und jungen Talenten eine Plattform zu bieten, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und zu entfalten.

Finale Deutschlandpokal

Nordische Kombination
Jugend 16 (90 m-Schanze, 7,5 km-Lauf): 1. Felix Brieden (Oberaudorf); 2. Arne Hohlfeld (SC Sohland), 3. Hugo Ackermann (WSV Schmiedefeld), 4. Max Friedberger (WSV DJK Rastbüchl).

Deutsche Meisterschaft

Spezialspringen
Jugend 16 (90-m-Schanze): 1. Aaron Siegel (SV Baiersbronn) 95,5/94 m; 2. Jan Ole Fetzer (VfL Pfullingen) 91,5/90 m; 3. Bastian Schmid (WSV DJK Rastbüchl) 81,5/91 m.
Spezialspringen/Team
Jugend 16 (vier Springer): 1. Skiverband Baden-Württemberg 1077,9 P.; 2. Bayerischer Skiverband (Pirmin Kaiser/ Oberaudorf, Lukas Leitner/Berchtesgaden, Bastian Schmid, Simon Willibald/Partenkirchen) 925,9.

Bericht und Bilder PNP